Klassenfahrt der Klasse 6b nach Bad Zwischenahn

Hier ein Bericht von unserer Klassenfahrt nach Bad Zwischenahn vom 12. bis 14.6.2023.

Die Hinfahrt

So gut wie alle hatten sich Snacks für die Reise gekauft und untereinander aufgeteilt. In der Bahn war es eigentlich ziemlich ruhig, da wir im oberen Abteil saßen und eine gute Aussicht auf die Felder hatten.

Die Fahrt war eigentlich auch schon sehr cool. Wir haben uns Sachen erzählt und haben aus dem Fenster geschaut. Wir haben uns gefragt, wie die Klassenfahrt wohl sein wird. Ein paar haben auch Musik gehört oder sind eingeschlafen.

In Bad Zwischenahn angekommen sind wir zur Jugendherberge gelaufen und das fühlte sich wie eine Ewigkeit an, da die Hinfahrt auch anstrengend war wegen der Hitze. Die Jugendherberge war auch sehr versteckt und wir wären beinahe vorbeigelaufen. Wir haben uns alle gefragt, ob die Herberge schön aussehen würde.

Floßbau Tag 1

Bevor wir die Floße gebaut haben, haben wir erst Mittag gegessen. Es gab Hotdogs. Das Essen war generell sehr lecker.

Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und wir sollten kleine Flöße bauen. Jede Gruppe bekam Fässer, Holzbretter und viele Seile. Jede Gruppe hatte eine eigene Strategie und alle hatten viel Hoffnung, dass die Flöße nicht kaputt gehen würden. Ein Floß, nach dem anderen wurde in den See gelassen und die erste Gruppe paddelte los. Herr Harms und Frau Schwetje paddeln auf SUPs und hofften, dass eines der Flöße zusammenbrechen würde, damit sie ein Eis von uns bekommen würden, da wir mit unseren Lehrern darum gewettet haben.

Das Floß der ersten Gruppe brach nicht und sie paddelten auf dem Zwischenahner Meer hin und her. Die zweite Gruppe ließ langsam das Floß ein und alle stiegen langsam mit der Hilfe der Teamer auf das Floß und sie paddelten langsam los. Doch auf einmal rutschte das eine Fass heraus und es sah aus, wie bei der Titanic. Die Gruppe krabbelte langsam zurück auf das Floß, damit sie nicht komplett untergehen. Da das ganze Gewicht oben war, brach das Holzbrett oben in der Mitte zusammen. Sie gingen komplett unter. Sie erschreckten sich, doch es war auch sehr lustig.

Nun musste das Floß der letzten Gruppe ins Wasser. Sie stiegen langsam auf und paddelten auch los. Sie paddelten immer weiter und nichts brach. Das Floß überlebte auch. Alle, die in der zweiten Gruppe waren, durften sich auch SUPs holen und einige gingen im Wasser plantschen. Es war ein tolles Erlebnis für alle und wir hatten alle einen schönen Tag.

Freizeit Tag 1

Nach dem Abendessen (Spaghetti Bolognese) sind wir noch Eis essen gegangen und dann war in einem Park ein Spielplatz mit Kletterbaum, was sehr witzig war.

Am Abend des ersten Tages haben wir viel draußen gespielt und uns den Sonnenuntergang am See angeguckt. Dort die Mädchen auch echt schöne Bilder gemacht. Als wir draußen waren haben uns andauernd Mücken versucht zu stechen, aber dank Jettes Insektenspray war der Abend gerettet.

Um 22 Uhr mussten wir wieder drinnen sein, weil dann die Eingangstür abgeschlossen wurde. Anschließend saßen wir alle mit Snacks bis 23 Uhr auf dem Flur und haben uns von Frau Schwetje mit Karten unsere Liebeszukunft vorhersagen lassen. Es war sehr witzig und wir hatten viel Spaß. Es gab auch einen Snack und Trinkautomaten, wo die Jungen ALLE Powerades leer gekauft haben. Auch die Lutscher waren am Ende auch leer, weil sie sich teilweise fünf auf einmal gekauft haben.

Es war eine dann eine recht ruhige Nacht. Nur einige Jungen haben schon ziemlich viel Krach gemacht, aber sonst war alles gut.

Floßbau Tag 2

Am zweiten Tag gab es eine große Gruppe und wir haben zusammen ein Riesenfloß gebaut. Wir haben zuerst zwei normale Floße gebaut und danach haben wir diese miteinander verbunden. Danach sollten wir unser Floß auf den Zwischenahner Meer testen. Herr Harms und Frau Schwetje haben gesagt, dass wenn unser Floß nicht untergehen würde, wir ein Eis bekommen, aber wenn es untergehen würden, müssten wir für sie ein Eis spendieren. Wir wurden von Herrn Harms und Frau Schwetje die “Titanic” genannt, weil sie hofften, dass wir untergehen. Wir haben uns dann die “Antitanic” genannt.

Jetzt ließen wir unser Riesenfloß zu Wasser. Es ging um alles. Würde unser Floß schwimmen? Würde es untergehen? Als das Floß das Wasser berührte, trauten wir unseren Augen nicht. Es schwamm. Und es war sogar stabil, als wir uns alle daraufsetzten. Dann haben wir ein bisschen rumgepaddelt. Aber danach, als wir es wieder zum Land trugen, fiel unser Floß sofort auseinander. Aber wir haben trotzdem am nächsten Tag unser Eis von den Lehrern gekriegt =).

Freizeit Tag 2

Wir waren in Kleingruppen in der Stadt. Manche waren in einer Pizzeria. Der Inhaber der Pizzeria war sehr nett. Er gab uns Lollipops aus und Rabatt aufs Haus. Die Pizza war richtig lecker. Es haben sich auch Manche Sushi geholt.

Danach trafen wir uns am Badefeld und wer Lust hatte zu schwimmen, durfte das dann. Das Wasser war ganz schön kalt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht dort zu schwimmen.

Nacht 2

Die zweite Nacht war ruhiger als die erste Nacht. Wir saßen auf dem Flur und haben uns von Frau Schwetje erneut die Zukunft vorhersagen lassen. Das war sehr interessant, da es um das Liebesleben ging. Ein fremder Lehrer einer anderen Gruppe hat uns auch angemeckert, weil wir angeblich zu laut gewesen seien.

Freizeit Tag 3 vor der Abreise

Am Morgen wurden wir wieder wie an den anderen Tagen mit Musik von Frau Schwetje geweckt und sind dann zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück sind wir zu den Automaten gegangen und haben uns noch Proviant für die Fahrt geholt.

Bevor wir wieder abgereist sind, haben wir noch unsere Pfandflaschen zurückgegeben. Der fremde Lehrer, der sich am Abend zuvor über uns beschwert hatte, dass wir angeblich zu laut gewesen wären, hat sich einfach vorgedrängelt und gemeint, dass er jetzt los müsste. Dabei mussten wir auch los und das sogar früher als er; darüber haben wir uns echt aufgeregt.

Der Tag vor der Abreise war dann noch sehr toll, denn wir haben Tischtennis mit einem Fußball und auch noch Völkerball gespielt. Wir hatten sehr viel Spaß.

Die Rückreise

Der Fußmarsch von der Jugendherberge zum Bahnhof ging wesentlich schneller als der Hinweg, weil wir die Wege jetzt schon kannten. Auf dem Weg zum Bahnhof sind wir Eis essen gegangen, jeder hatte zwei Kugeln. Der letzte Tag war also sehr schön und wir haben ihn genossen. Obwohl manche auch echt traurig waren, dass die Klassenfahrt nur so kurz war.

Auf der Zugfahrt wurde viel gespielt und sie ging sehr schnell vorbei. Aaron ist auf der Zugfahrt ein Zahn rausgefallen. Auf der Rückreise waren wir alle ein bisschen traurig, aber es war eine coole Erfahrung.

Auf der Fähre haben wir dann unser selbst gedichtetes Lied vorgetragen und die Lehrer fanden es sehr gut. Hier der Liedtext:

 

Unsere Klassenfahrt in Bad Zwischenahn (Wellerman)

Refrain:

Das war die Klassenfahrt in Bad Zwischenahn

Das war die Klassenfahrt in Bad Zwischenahn

  1. Strophe

Die Zimmer waren sehr stickig

Doch das war uns nicht wichtig

Denn wir waren viel draußen

Auf dem Floß und See

  1. Strophe:

Die Titanic ist sehr bekannt

Und wir wurden so genannt

Denn das eine Floß von uns

Ging leider unter See

3.Strophe:

Die Pollen waren nicht so schön

Denn viele haben Allergien.

Zum Glück gab es Frau Schwetje

mit dem Taschentuch.

  1. Strophe:

Die Zukunft ist sehr interessant

Und uns jetzt endlich auch bekannt

Mit Snack saßen wir auf dem Flur

und spielten bis elf Uhr

  1. Strophe:

Auch Herr Harms, der ist am chillen

Mit seinen vielen Sonnenbrillen.

Kein Mathe und kein Geschichte

Sind auch für ihn okay.

Original Music Text

made by

6b